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10 faszinierende Fakten über Oldenburg

Oldenburgs Geheimnisse: 10 überraschende Fakten, die euch die Stadt in neuem Licht zeigen

Oldenburg – eine Stadt, die viele von euch vielleicht vor allem wegen ihrer charmanten Altstadt oder als Universitätsstadt kennen. Aber wartet! Diese Perle im Nordwesten Deutschlands hat weit mehr zu bieten, als auf den ersten Blick sichtbar ist. Lasst uns gemeinsam tief eintauchen in die faszinierende Welt von Oldenburg und euch mit zehn überraschenden, aufregenden und außergewöhnlichen Fakten begeistern!

Wusstet ihr zum Beispiel, dass Oldenburg die älteste Fußgängerzone Deutschlands hat? Oder dass die Stadt eine skurrile Verbindung zu Grünkohl hat, die ihresgleichen sucht? Und was hat es mit dem sagenumwobenen Oldenburger Wunderhorn auf sich? Buckle up, denn hier kommen zehn Fakten über Oldenburg, die euch garantiert überraschen werden!

1. Die älteste Fußgängerzone Deutschlands

Oldenburg hat einen historischen Meilenstein gesetzt: Schon 1967 wurde hier die erste flächendeckende Fußgängerzone Deutschlands eröffnet. Während andere Städte allenfalls einzelne autofreie Straßen hatten, war Oldenburg Vorreiter und schuf ein komplettes, zusammenhängendes Gebiet ganz ohne Autos. Heute flaniert man hier entspannt durch die charmante Innenstadt und genießt das Ambiente einer Zeit, in der die Menschen das Auto hinter sich ließen – zumindest in der Stadtmitte. Wer hätte gedacht, dass Oldenburg so modern und visionär war?

2. Deutschlands Fahrradhauptstadt

Vergesst Münster – Oldenburg ist die wahre Fahrradhauptstadt Deutschlands! Stolze 43 Prozent aller Wege legen die Oldenburger mit dem Fahrrad zurück. Dank des flachen Landes und gut ausgebauter Radwege ist das Radfahren hier nicht nur praktisch, sondern auch ein Lebensgefühl. Im europäischen Vergleich liegt Oldenburg nur knapp hinter der niederländischen Gemeinde Houten. Also, schnappt euch ein Fahrrad und entdeckt die Stadt wie ein echter Oldenburger!

3. Das sagenhafte Oldenburger Wunderhorn

Das Oldenburger Wunderhorn ist ein echtes Stück Geschichte – und ein bisschen Märchen. Der Legende nach wurde es Graf Otto von einer mysteriösen Fee überreicht, doch die Realität ist nicht weniger beeindruckend. Das kunstvoll verzierte Horn existiert wirklich und wird im Oldenburger Schloss ausgestellt. Es ist ein Symbol für die reichhaltige Geschichte und die faszinierenden Geschichten, die diese Stadt zu bieten hat. Ein Besuch lohnt sich!

4. Grünkohl – mehr als ein Gericht

Oldenburg und Grünkohl – das ist eine Liebesgeschichte. Hier gibt es nicht nur Grünkohlgerichte, sondern auch Grünkohltee und sogar Grünkohlpralinen. Jedes Jahr wird außerdem eine „Kohlmajestät“ gekürt, eine Tradition, die selbst berühmte Politiker wie Angela Merkel oder Robert Habeck in den Bann gezogen hat. Wer Grünkohl liebt, wird Oldenburg lieben – und wer es nicht tut, wird hier vielleicht zum Fan!

5. Der Lappan – ein Wahrzeichen mit Geschichte

Der Lappan ist mehr als nur ein Glockenturm – er ist das älteste Wahrzeichen der Stadt und wurde 1468 erbaut. Ursprünglich Teil einer Kapelle, hat der Turm viele Rollen gespielt, von der Wacht bis hin zum zentralen Treffpunkt der Stadt. Heute ist er ein beliebter Foto-Hotspot und ein Symbol für die stolze Geschichte Oldenburgs. Fun Fact: Der Name „Lappan“ stammt vom Anbau des Turms an die Kirche – er wurde quasi „angelappt“.

6. Die Landesausstellung von 1905

Stellt euch vor: Oldenburg hatte 1905 gerade einmal 23.000 Einwohner, aber über 630.000 Menschen strömten zur großen Landesausstellung in die Stadt. Das Event war ein Mix aus Fachvorträgen, Zirkus, Konzerten und sogar einem nachgebauten Somalidorf. Es war so spektakulär, dass es Postkarten mit Motiven der Ausstellung bis in die entferntesten Ecken der Welt schafften. Ein Highlight, das die Stadt nachhaltig geprägt hat!

7. Die schwimmende Kuh

Eine Kuh, die schwimmt? Klingt absurd, aber in Oldenburg ist sogar das möglich! Der skurrile Vorfall, bei dem eine Kuh angeblich über die Hunte schwamm, hat sich als lokaler Mythos etabliert und sorgt bis heute für Schmunzeln. Es ist eine dieser Geschichten, die zeigen, wie außergewöhnlich und unkonventionell Oldenburg manchmal sein kann.

8. Die Universität und der Nobelpreis

Wusstet ihr, dass die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg eine besondere Auszeichnung hat? Sie ist nach dem Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky benannt, der für seinen Mut und seine Prinzipien bekannt war. Die Uni ist nicht nur akademisch erfolgreich, sondern auch ein Symbol für den Kampf für Gerechtigkeit und Frieden. Inspiration pur!

9. Der Großbrand von 1676

Im Jahr 1676 erlebte Oldenburg einen der verheerendsten Brände seiner Geschichte. Fast 600 Häuser wurden durch einen Blitzeinschlag zerstört. Doch die Stadt ließ sich nicht unterkriegen: Der Wiederaufbau brachte viele neue Gebäude im klassischen Stil hervor, die das Stadtbild bis heute prägen. Oldenburg zeigt, wie man aus der Asche neu erblühen kann!

10. Der Ursprung des Hauses Oldenburg

Oldenburg ist die Wiege eines der bedeutendsten europäischen Herrschergeschlechter: des Hauses Oldenburg. Von hier aus stieg die Familie zu Königen von Dänemark, Norwegen und sogar Griechenland auf. Die Stadt trägt also eine royale Geschichte in sich, die bis heute in den Mauern des Oldenburger Schlosses spürbar ist. Ein echter Wow-Faktor!

Na, seid ihr jetzt genauso begeistert von Oldenburg wie wir? Diese Stadt hat so viele spannende Facetten, dass man gar nicht anders kann, als sie zu lieben. Also, worauf wartet ihr? Packt eure Sachen und entdeckt die Geheimnisse Oldenburgs selbst. Es lohnt sich!

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