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Basilika St. Franziskus

Basilika St. Franziskus Mendoza

Basilika St. Franziskus

Der Templo de San Francisco in Mendoza, Argentinien, ist ein Symbol für die Widerstandsfähigkeit der Menschen und die reiche Geschichte der Stadt. Diese beeindruckende Basilika dient nicht nur als Ort des Gebets, sondern auch als Denkmal der bewegten Vergangenheit Argentiniens. Mit ihrer architektonischen Schönheit und historischen Bedeutung zieht sie zahlreiche Besucher an.

Die geschichtliche Entwicklung des Templo de San Francisco

Die Ursprünge des Templo de San Francisco reichen zurück in die Zeit, als die Jesuiten an der Stelle, die heute die Kreuzung der Straßen Beltrán und Ituzaingó ist, eine Kirche errichteten. Nach der Vertreibung der Jesuiten übernahmen die Franziskaner die Kirche. Das ursprüngliche Gebäude wurde jedoch durch das verheerende Erdbeben von 1861 zerstört, das große Teile Mendozas dem Erdboden gleichmachte.

1875 wurde die Kirche an ihren heutigen Standort an der Avenida España, gegenüber der malerischen Plaza San Martín, verlegt. Dieser Umzug markierte den Beginn eines neuen Kapitels für die Basilika, die unter der Leitung des Architekten Urbano Barbier aus den Trümmern ihres Vorgängers neu entstand. Trotz eines weiteren Erdbebens im Jahr 1920, das ihre Türme und den Glockenturm zerstörte, bleibt die Kirche ein Leuchtfeuer des Glaubens und der Geschichte.

Architektonische Wunder

Im neoromanischen Stil entworfen, lässt sich der Templo de San Francisco von der Dreifaltigkeitskirche in Paris inspirieren. Die Fassade der Basilika vereint Eleganz und Stärke, wobei die robusten Ziegelwände eine Dicke von 0,90 Metern aufweisen. Im Inneren tragen zwölf große Säulen mit korinthischen Kapitellen die gewölbte Decke, was beim Betreten des heiligen Raumes Ehrfurcht und Staunen hervorruft.

Ursprünglich waren zwei Türme und ein zentraler Glockenturm Teil des Designs der Basilika, die nach dem Erdbeben von 1920 jedoch nicht wieder aufgebaut wurden. Trotzdem bleibt das Bauwerk imposant, mit einem großzügigen Atrium, das von vier breiten Pfeilern und einem markanten Satteldach geprägt ist.

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Ein Heiligtum des Erbes

In der Basilika befindet sich das verehrte Bild der Virgen del Carmen de Cuyo, die von General José de San Martín zur Schutzpatronin und Generalin der Andenarmee erklärt wurde. Dieses Bild ist den Argentiniern besonders wichtig, da es die Erfolge und Kämpfe ihrer Vorfahren symbolisiert.

Ein weiteres wertvolles Artefakt in der Kirche ist der Stab von General San Martín, ein Relikt von großem nationalen Stolz. San Martín, eine Schlüsselfigur in Argentiniens Unabhängigkeitskampf, übergab dieses Symbol der Führung der Basilika nach Abschluss seines Feldzugs in Peru.

Ruhestätte der Familie San Martín

Der Templo de San Francisco ist auch ein Mausoleum, das die Überreste von Mercedes Tomasa de San Martín y Escalada, der Tochter von General San Martín, bewahrt. Neben ihr ruhen ihr Ehemann, Mariano Severo Balcarce, und ihre Tochter, María Mercedes Balcarce y San Martín. Diese Überreste wurden 1951 aus Frankreich gebracht und verleihen der historischen Erzählung der Basilika eine bewegende Tiefe.

Den Templo de San Francisco erkunden

Ein Besuch im Templo de San Francisco bietet eine bereichernde Erfahrung sowohl für Geschichtsbegeisterte als auch für Gelegenheitsbesucher. Beim Nähern an den großen Eingang wird man von der Ruhe der Plaza San Martín empfangen, ein perfektes Vorspiel zu der spirituellen und historischen Reise, die im Inneren wartet.

Nehmt euch einen Moment Zeit, um die filigranen Details der Architektur der Basilika zu bewundern, von den kunstvollen Rosettenfenstern bis zu den stattlichen Säulen, die das Innere prägen. Während ihr erkundet, spürt die Echos der Geschichte in der Luft, eine Erinnerung an die Widerstandsfähigkeit und den Glauben, die diesen heiligen Raum geformt haben.

Ein nationales Denkmal

Am 30. Juli 1928 zum nationalen Denkmal erklärt, steht der Templo de San Francisco als Symbol für Argentiniens unermüdlichen Geist. Er ist nicht nur ein Ort des Gebets, sondern auch ein Eckpfeiler von kultureller und historischer Bedeutung, der Besucher aus aller Welt anzieht, um seine Pracht zu erleben und über sein Erbe nachzudenken.

Zusammengefasst ist der Templo de San Francisco mehr als nur eine Kirche; er ist ein lebendiges Stück Geschichte, ein Heiligtum des Erbes und ein Zeugnis des unerschütterlichen Geistes von Mendoza. Ob ihr Geschichtsliebhaber, Architekturbegeisterte oder spirituelle Suchende seid, diese Basilika bietet eine tiefgehende Erfahrung, die mit den Geschichten der Vergangenheit und den Hoffnungen der Zukunft resoniert.

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